Bahnhofsmission Elmshorn

Die nordbahn hilft schenken

Bahnhofsmissionen sind weit mehr als Helfer für gestrandete Reisende. Sie kümmern sich auch als zentrale Anlaufstelle um Menschen in akuten Nöten oder existenziellen Notlagen. In der Weihnachtszeit ist ihre Fürsorge besonders wertvoll – und unterstützenswert.

Mission Lebenshilfe – direkt am Bahnhof
"Viele Leute denken bei der Bahnhofsmission erst einmal an Reisehilfen oder Aufenthaltsräume am Bahnhof“, weiß Wiebke Turkat, Leiterin der Bahnhofsmission Elmshorn. Wie groß das Engagement der Einrichtungen, die an vielen größeren Bahnhöfen ansässig sind, aber auch auf dem Gebiet der Beratung und Seelsorge ist, ist weniger bekannt. 
„Wir bieten Menschen einen unkomplizierten Weg für ein anonymes und vertrauliches Gespräch an – ganz kurzfristig und ohne Anmeldung“, beschreibt  Turkat, das vollkommen offene Angebot der Bahnhofsmissionen. Dieser Kontakt kann in verschiedene Unterstützungsangebote münden, zum Beispiel im Bereich Sozialberatung, Lebenshilfe und Seelsorge oder auch Suchtberatung. Dabei arbeiten die Bahnhofsmissionen auch mit sozialen und karitativen Einrichtungen zusammen.


Ein Stück Nähe zu Weihnachten
Zu vielen Hilfesuchenden ergibt sich ein länger anhaltender Kontakt. Nicht wenige davon leben in äußerst bescheidenen Verhältnissen und haben neben den Mitarbeitern der Bahnhofsmission kaum familiäre oder soziale Bindungen. „Gerade in der Adventszeit ist es wichtig, den persönlichen Kontakt zu diesen Menschen zu halten. Dafür stellen wir jedes Jahr kleine Carepakete zusammen, damit sie sich über ein Weihnachtsgeschenk freuen können.“
Für die nordbahn gehört die Förderung sozialer Einrichtungen im Norden schon immer zur Nachbarschaftshilfe. Das Betreuungsangebot der Bahnhofsmission Elmshorn und ihre schöne Weihnachtsidee unterstützen wir dieses Jahr mit einer Spende.
Die Bahnhofsmission Elmshorn finanziert sich ausschließlich über Spenden und die große Mehrzahl der Mitarbeiter ist ehrenamtlich tätig.

Informationen unter www.bahnhofsmission-elmshorn.de und auf Facebook.